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   VGH Hessen, 16.06.1998 - 5 N 2795/94   

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VGH Hessen, 16.06.1998 - 5 N 2795/94 (https://dejure.org/1998,3635)
VGH Hessen, Entscheidung vom 16.06.1998 - 5 N 2795/94 (https://dejure.org/1998,3635)
VGH Hessen, Entscheidung vom 16. Juni 1998 - 5 N 2795/94 (https://dejure.org/1998,3635)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • ESVGH 48, 268
  • NVwZ-RR 1999, 64 (Ls.)
  • DVBl 1998, 1240 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (18)

  • VGH Hessen, 16.10.1985 - 5 N 1/83

    Maßstab für Straßenreinigungsabgaben bei Vorhandensein von

    Auszug aus VGH Hessen, 16.06.1998 - 5 N 2795/94
    Der Senat bestätigte damit eine Rechtsprechung, die er in seinem Beschluß vom 16. Oktober 1985 (- 5 N 1/83 - ESVGH 36, 60 = ZMR 1986, 101 = DVBl. 1986, 778) zum damaligen Satzungsrecht der Stadt Kassel eingeleitet hatte.

    Daraus leitet sich nach der Rechtsprechung des Senats (Beschluß vom 16. Oktober 1985, a.a.O., ferner Beschluß vom 20. Februar 1991 - 5 N 478/88 - ESVGH 41, 196) das Gebot zu einer an grundstücksbezogenen Bemessungskriterien orientierten gleichmäßigen (maßstabseinheitlichen) Belastung sämtlicher erschlossenen Grundstücke ab.

    Der Senat hat im weiteren Text dieser Entscheidung die folgende Passage aus dem Senatsbeschluß vom 16. Oktober 1985 (- 5 N 1/83 - ESVGH 36, 60 = ZMR 1986, 101 = DVBl. 1986, 778 = ZKF 1986, 112) zitiert:.

    Davon kann jedoch, wie der Senat bereits in seinem Beschluß vom 16. Oktober 1985 (a. a. O.) entschieden hat, abgesehen werden.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.01.1982 - 2 A 1778/81
    Auszug aus VGH Hessen, 16.06.1998 - 5 N 2795/94
    Dabei wird betont, daß sich der Vorteil (das Interesse) des Anliegers nicht auf die Sauberhaltung des unmittelbar vor seinem Grundstück befindlichen Straßenstücks beschränkt, sondern auf die gesamte Straße zu beziehen ist (Bundesverwaltungsgericht, Beschluß vom 19. März 1981, a.a.O., sowie Urteil vom 25. Mai 1984, a.a.O.; OVG Lüneburg, Urteil vom 24. Februar 1974, a.a.O.S. 134; OVG Münster, Urteil vom 7. Januar 1982 - 2 A 1778/81 -, KStZ 1982 S. 169 ff. (170); VG Braunschweig, Urteil vom 10. August 1967 - I A 331/66 -A -, KStZ 1968 S. 31 ff. (33); VG Darmstadt, Urteil vom 13. September 1977 - IV E 346/75 -, KStZ 1978 S. 77 ff. (79).

    Ist es somit der Vorteil der Sauberhaltung der jeweils erschließenden einzelnen Straße, der durch die Straßenreinigungsabgabe abgegolten wird, so folgt daraus als unausweichliche Konsequenz, daß Vorder- und Hinterlieger gleichmäßig belastet werden müssen; denn sie alle werden durch die Straße erschlossen und beziehen aus ihrer Sauberhaltung im Prinzip den gleichen Vorteil (vgl. OVG Münster, Urteile vom 29. Mai 1979 - II A 1072/7 -, OVGE 34 S. 137 ff. (145), vom 26. November 1980 - II A 1912/80 -, KStZ 1981 S. 150 f. (150), und vom 7. Januar 1982, a.a.O. S. 169 f.; OVG Lüneburg, Urteil vom 24. Februar 1974, a.a.O. S. 134; VG Darmstadt, Urteil vom 13. September 1977, a.a.O. S. 80, VGH Mannheim, Urteil vom 29. Januar 1985, a.a.O.).

  • BVerwG, 25.05.1984 - 8 C 55.82

    Berücksichtigung des Allgemeininteresses bei Bemessung von

    Auszug aus VGH Hessen, 16.06.1998 - 5 N 2795/94
    Die Berechtigung der Straßenreinigungsabgabe wird überwiegend mit dem von der Straßenreinigung ausgehenden besonderen Vorteil einer sauberen Straße begründet (so z.B.: Bundesverwaltungsgericht, Beschluß vom 18. April 1974 - BVerwG VII B 82.73 -, KStZ 1974 S. 172 f., Beschluß vom 19. März 1981 - BVerwG 8 B 10/81 -, NJW 1981 S. 2314, und Urteil vom 25. Mai 1984 - BVerwG 8 C 55 und 58.82 -, KStZ 1984 S. 171 ff. = DVBl. 1985 S. 123 f.; OVG Lüneburg, Urteile vom 29. August 1973 - III OVG A 99/72 -, KStZ 1974 S. 93 ff. (94), und vom 24. Februar 1974 - III OVG A 23/74 -, KStZ 1974 S. 132 ff. (133); VGH Mannheim, Urteil vom 29. Januar1985 - 14 S 628/84 -, KStZ 1985 S. 131 ff.); zuweilen ist auch von dem besonderen Interesse des Anliegers an einer sauberen Straße die Rede (so z.B. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 10. Mai 1974 - BVerwG VII C 46.72 -, NJW 1974 S. 1915 f., sowie Beschluß vom 19. März 1981, a.a.O.; OVG Lüneburg, Urteil vom 29. August1973, a.a.O. S. 94).

    Dabei wird betont, daß sich der Vorteil (das Interesse) des Anliegers nicht auf die Sauberhaltung des unmittelbar vor seinem Grundstück befindlichen Straßenstücks beschränkt, sondern auf die gesamte Straße zu beziehen ist (Bundesverwaltungsgericht, Beschluß vom 19. März 1981, a.a.O., sowie Urteil vom 25. Mai 1984, a.a.O.; OVG Lüneburg, Urteil vom 24. Februar 1974, a.a.O.S. 134; OVG Münster, Urteil vom 7. Januar 1982 - 2 A 1778/81 -, KStZ 1982 S. 169 ff. (170); VG Braunschweig, Urteil vom 10. August 1967 - I A 331/66 -A -, KStZ 1968 S. 31 ff. (33); VG Darmstadt, Urteil vom 13. September 1977 - IV E 346/75 -, KStZ 1978 S. 77 ff. (79).

  • BVerwG, 19.03.1981 - 8 B 10.81

    Straßengesetz - Straßenreinigungsgebühren - Frontmetermaßstab - Gleichheitssatz -

    Auszug aus VGH Hessen, 16.06.1998 - 5 N 2795/94
    Die Berechtigung der Straßenreinigungsabgabe wird überwiegend mit dem von der Straßenreinigung ausgehenden besonderen Vorteil einer sauberen Straße begründet (so z.B.: Bundesverwaltungsgericht, Beschluß vom 18. April 1974 - BVerwG VII B 82.73 -, KStZ 1974 S. 172 f., Beschluß vom 19. März 1981 - BVerwG 8 B 10/81 -, NJW 1981 S. 2314, und Urteil vom 25. Mai 1984 - BVerwG 8 C 55 und 58.82 -, KStZ 1984 S. 171 ff. = DVBl. 1985 S. 123 f.; OVG Lüneburg, Urteile vom 29. August 1973 - III OVG A 99/72 -, KStZ 1974 S. 93 ff. (94), und vom 24. Februar 1974 - III OVG A 23/74 -, KStZ 1974 S. 132 ff. (133); VGH Mannheim, Urteil vom 29. Januar1985 - 14 S 628/84 -, KStZ 1985 S. 131 ff.); zuweilen ist auch von dem besonderen Interesse des Anliegers an einer sauberen Straße die Rede (so z.B. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 10. Mai 1974 - BVerwG VII C 46.72 -, NJW 1974 S. 1915 f., sowie Beschluß vom 19. März 1981, a.a.O.; OVG Lüneburg, Urteil vom 29. August1973, a.a.O. S. 94).

    Dabei wird betont, daß sich der Vorteil (das Interesse) des Anliegers nicht auf die Sauberhaltung des unmittelbar vor seinem Grundstück befindlichen Straßenstücks beschränkt, sondern auf die gesamte Straße zu beziehen ist (Bundesverwaltungsgericht, Beschluß vom 19. März 1981, a.a.O., sowie Urteil vom 25. Mai 1984, a.a.O.; OVG Lüneburg, Urteil vom 24. Februar 1974, a.a.O.S. 134; OVG Münster, Urteil vom 7. Januar 1982 - 2 A 1778/81 -, KStZ 1982 S. 169 ff. (170); VG Braunschweig, Urteil vom 10. August 1967 - I A 331/66 -A -, KStZ 1968 S. 31 ff. (33); VG Darmstadt, Urteil vom 13. September 1977 - IV E 346/75 -, KStZ 1978 S. 77 ff. (79).

  • VGH Hessen, 22.04.1992 - 5 N 2292/89

    Erhebung von Straßenreinigungsgebühren nach dem Frontmetermaßstab - anteilige

    Auszug aus VGH Hessen, 16.06.1998 - 5 N 2795/94
    In einem noch auf die Straßenreinigungssatzung der Antragsgegnerin vom 28. Dezember 1972 (StrRS 1972) bezogenen Normenkontrollverfahren entschied der beschließende Senat, daß bei der Erhebung von Straßenreinigungsgebühren nach dem Frontmetermaßstab die nur anteilige Belastung hintereinandergelegener Grundstücke als Folge einer Aufteilung der auf das "Kopfgrundstück" entfallenden "gemeinsamen" Frontlänge gegen das aus § 10 Abs. 5 Satz 1 des Hessischen Straßengesetzes (HStrG) abzuleitende Gebot zu gleichmäßiger Belastung der erschlossenen Grundstücke verstoße (Beschluß vom 22.04.1992 - 5 N 2292/89 -, abgedruckt in NVwZ-RR 1993, 426 = GemHH 1993, 159).

    Der Senat hat diese Gebührenordnung im Normenkontrollverfahren 5 N 2292/89 mit Beschluß vom 22. April 1992 für ungültig erklärt und dies mit der Unzulässigkeit der nur anteiligen Belastung hintereinandergelegener Grundstücke als Folge der Aufteilung der auf das jeweilige Kopfgrundstück entfallenden Frontlänge begründet.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.05.1979 - II A 1072/78
    Auszug aus VGH Hessen, 16.06.1998 - 5 N 2795/94
    Ist es somit der Vorteil der Sauberhaltung der jeweils erschließenden einzelnen Straße, der durch die Straßenreinigungsabgabe abgegolten wird, so folgt daraus als unausweichliche Konsequenz, daß Vorder- und Hinterlieger gleichmäßig belastet werden müssen; denn sie alle werden durch die Straße erschlossen und beziehen aus ihrer Sauberhaltung im Prinzip den gleichen Vorteil (vgl. OVG Münster, Urteile vom 29. Mai 1979 - II A 1072/7 -, OVGE 34 S. 137 ff. (145), vom 26. November 1980 - II A 1912/80 -, KStZ 1981 S. 150 f. (150), und vom 7. Januar 1982, a.a.O. S. 169 f.; OVG Lüneburg, Urteil vom 24. Februar 1974, a.a.O. S. 134; VG Darmstadt, Urteil vom 13. September 1977, a.a.O. S. 80, VGH Mannheim, Urteil vom 29. Januar 1985, a.a.O.).
  • BVerwG, 26.02.1997 - 4 NB 5.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Zulässigkeit der Nichtvorlagebeschwerde nach § 47 Abs. 7

    Auszug aus VGH Hessen, 16.06.1998 - 5 N 2795/94
    Dabei kann offenbleiben, ob auf bereits vor dem 1. Januar 1997 anhängig gemachte Verfahren die durch das 6. VwGO-Änderungsgesetz eingeführte Neufassung anzuwenden ist, wonach die antragstellende Person geltend machen muß, durch die Rechtsvorschrift oder ihre Anwendung in ihren Rechten verletzt zu sein oder in absehbarer Zeit verletzt zu werden, oder ob noch die alte Rechtslage zugrundezulegen ist, nach der es genügte, wenn die antragstellende Person einen unmittelbaren "Nachteil" erlitten oder in absehbarer Zeit zu erwarten hatte (für die Anwendung der Neufassung: OVG NW, Urteil vom 23.01.1997 - 7 a D 70/93.NE -, DVBl. 1997, 675 = NVwZ 1997, 694; Bay. VGH, Beschluß vom 04.06.1997 - 26 N 96.2963 -, BayVBl. 1997, 591; für die Anwendung der alten Fassung: Bay. VGH, Beschluß vom 14.02.1997 - 20 N 96.2462 -, DVBl. 1967, 663 = NVwZ 1997, 694 = DÖV 1997, 509).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.01.1997 - 7a D 70/93

    Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung; Subjektive Rechte des

    Auszug aus VGH Hessen, 16.06.1998 - 5 N 2795/94
    Dabei kann offenbleiben, ob auf bereits vor dem 1. Januar 1997 anhängig gemachte Verfahren die durch das 6. VwGO-Änderungsgesetz eingeführte Neufassung anzuwenden ist, wonach die antragstellende Person geltend machen muß, durch die Rechtsvorschrift oder ihre Anwendung in ihren Rechten verletzt zu sein oder in absehbarer Zeit verletzt zu werden, oder ob noch die alte Rechtslage zugrundezulegen ist, nach der es genügte, wenn die antragstellende Person einen unmittelbaren "Nachteil" erlitten oder in absehbarer Zeit zu erwarten hatte (für die Anwendung der Neufassung: OVG NW, Urteil vom 23.01.1997 - 7 a D 70/93.NE -, DVBl. 1997, 675 = NVwZ 1997, 694; Bay. VGH, Beschluß vom 04.06.1997 - 26 N 96.2963 -, BayVBl. 1997, 591; für die Anwendung der alten Fassung: Bay. VGH, Beschluß vom 14.02.1997 - 20 N 96.2462 -, DVBl. 1967, 663 = NVwZ 1997, 694 = DÖV 1997, 509).
  • BVerwG, 10.05.1974 - VII C 46.72

    Rechtsmittel

    Auszug aus VGH Hessen, 16.06.1998 - 5 N 2795/94
    Die Berechtigung der Straßenreinigungsabgabe wird überwiegend mit dem von der Straßenreinigung ausgehenden besonderen Vorteil einer sauberen Straße begründet (so z.B.: Bundesverwaltungsgericht, Beschluß vom 18. April 1974 - BVerwG VII B 82.73 -, KStZ 1974 S. 172 f., Beschluß vom 19. März 1981 - BVerwG 8 B 10/81 -, NJW 1981 S. 2314, und Urteil vom 25. Mai 1984 - BVerwG 8 C 55 und 58.82 -, KStZ 1984 S. 171 ff. = DVBl. 1985 S. 123 f.; OVG Lüneburg, Urteile vom 29. August 1973 - III OVG A 99/72 -, KStZ 1974 S. 93 ff. (94), und vom 24. Februar 1974 - III OVG A 23/74 -, KStZ 1974 S. 132 ff. (133); VGH Mannheim, Urteil vom 29. Januar1985 - 14 S 628/84 -, KStZ 1985 S. 131 ff.); zuweilen ist auch von dem besonderen Interesse des Anliegers an einer sauberen Straße die Rede (so z.B. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 10. Mai 1974 - BVerwG VII C 46.72 -, NJW 1974 S. 1915 f., sowie Beschluß vom 19. März 1981, a.a.O.; OVG Lüneburg, Urteil vom 29. August1973, a.a.O. S. 94).
  • VGH Bayern, 14.02.1997 - 20 N 96.2462
    Auszug aus VGH Hessen, 16.06.1998 - 5 N 2795/94
    Dabei kann offenbleiben, ob auf bereits vor dem 1. Januar 1997 anhängig gemachte Verfahren die durch das 6. VwGO-Änderungsgesetz eingeführte Neufassung anzuwenden ist, wonach die antragstellende Person geltend machen muß, durch die Rechtsvorschrift oder ihre Anwendung in ihren Rechten verletzt zu sein oder in absehbarer Zeit verletzt zu werden, oder ob noch die alte Rechtslage zugrundezulegen ist, nach der es genügte, wenn die antragstellende Person einen unmittelbaren "Nachteil" erlitten oder in absehbarer Zeit zu erwarten hatte (für die Anwendung der Neufassung: OVG NW, Urteil vom 23.01.1997 - 7 a D 70/93.NE -, DVBl. 1997, 675 = NVwZ 1997, 694; Bay. VGH, Beschluß vom 04.06.1997 - 26 N 96.2963 -, BayVBl. 1997, 591; für die Anwendung der alten Fassung: Bay. VGH, Beschluß vom 14.02.1997 - 20 N 96.2462 -, DVBl. 1967, 663 = NVwZ 1997, 694 = DÖV 1997, 509).
  • VGH Hessen, 20.02.1991 - 5 N 478/88

    Straßenreinigungsgebühr: Unterschiedlichkeit des Gebührenmaßstabs für

  • BVerwG, 18.04.1974 - VII B 82.73

    Verstoß gegen den Gleichheitssatz und das Äquivalenzprinzip - Erfordernis einer

  • VGH Hessen, 30.06.1977 - V N 11/73
  • VGH Bayern, 04.06.1997 - 26 N 96.2963
  • VGH Baden-Württemberg, 29.01.1985 - 14 S 618/84

    Gehwegreinigungsgebühr; Hinterliegergrundstücke; Frontmetermaßstab; fiktive

  • VGH Hessen, 03.12.1986 - 5 UE 712/85
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 29.08.1973 - III A 99/72
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.12.1985 - 2 A 1791/84
  • BVerwG, 15.03.2002 - 9 B 16.02

    Straßenreinigungsgebühren; Gebührenmaßstab; fiktiver Frontmetermaßstab;

    Der Frontmetermaßstab soll nämlich Aufschluss darüber geben, welcher anteilige Vorteil dem jeweiligen Grundstück aus der Sauberhaltung der Erschließungsstraße erwächst (vgl. HessVGH, Beschluss vom 16. Juni 1998 - 5 N 2795/94 - ZKF 1999, 183).
  • VG Schleswig, 19.08.2016 - 4 A 16/15

    Heranziehung von Voll- und Teilhinterliegergrundstücken zur Zahlung von

    Der Frontmetermaßstab soll nämlich Aufschluss darüber geben, welcher anteilige Vorteil dem jeweiligen Grundstück aus der Reinigung der Erschließungsstraße erwächst (vgl. VGH Kassel, Beschl. v. 16.06.1998 - 5 N 2795/94 - juris; Thiem/Böttcher, a.a.O., § 45 StrWG Rn 36).
  • VG Frankfurt/Main, 11.05.2011 - 6 K 3753/09

    Kein Wiederinkrafttreten einer Satzung durch Aufhebung der Aufhebungsnorm

    Sowohl der Quadratwurzel- als auch der Frontlängenmaßstab sind anerkannte und zulässige Maßstabe für die Bemessung von Straßenreinigungsgebühren (vgl. z. B. BVerwG, Beschl. v. 15.03.2002 - Az.: 9 B 16/02; BVerwG, Beschl. v. 09.12.1993 - Az.: 8 NB 5/93; HessVGH, Beschl. v. 10.06.1998 - Az.: 5 N 2795/94).
  • VGH Bayern, 14.08.2008 - 4 B 08.916

    Straßenreinigungsgebühren nach Frontmetermaßstab

    Mit der Straßenreinigungsgebühr wird nicht die auf ein bestimmtes Straßenstück bezogenen Reinigungsleistung abgegolten, es geht vielmehr um die Abgeltung des Vorteils, der mit der Sauberhaltung der Straße insgesamt verbunden ist (BayVGH vom 4.10.1993 aaO; HessVGH vom 16.6.1998 5 N 2795/94 [juris RdNr. 53]; OVG Lüneburg vom 20.3.1997 NVwZ-RR 1998, 135; Driehaus, Kommunalabgabenrecht, RdNrn. 474, 698b, 762 zu § 6).
  • VG Cottbus, 18.01.2012 - 6 L 79/11

    Straßenreinigungsgebühren: Quadratwurzel der Grundstücksfläche als Maßstab,

    Die Reinigung des jeweiligen Straßenabschnitts vor der Grundstücksfront ist nach dem für die Auslegung maßgeblichen Wortlaut des § 49 a Abs. 1 Sätze 3 und 4, Abs. 5 Satz 1 Brandenburgisches Straßengesetz (BbgStrG) nicht Gebührentatbestand geworden (vgl. OVG Berlin- Brandenburg, Urteil vom 10. Oktober 2007, a.a.O.; VG Cottbus, Urteil vom 18. April 2007 - 6 K 1267/07 -, S. 7 des E.A.; Beschluss vom 31. August 2011 - 6 L 239/10 -, S. 7 f. des E.A.; VG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 24. Oktober 2006 - 5 L 140/06 - veröffentlicht in juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16. September 1996 - 9 A 1888/93 - NVwZ-RR 1998, 186; Urteil vom 14. Dezember 1989 a.a.O.; Urteil vom 7. Januar 1982 - 2 A 1778/81 -, NVwZ 1983 S. 491; OVG Mecklenburg - Vorpommern, Urteil vom 21. Dezember 1995 - 6 L 200/95 - LKV 1996, 379; Hessischer VGH, Beschluss vom 16. Juni 1998 - 5 N 2795/94 - KStZ 2001, 15, 18; OVG Niedersachsen, Urteil vom 11. Mai 2000 - 9 L 2479/99 - NVwZ-RR 2001, 184; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 13. Dezember 2001 - 12 A 1167/01 - NVwZ-RR 2002, 600; Bayerischer VGH, Urteil vom 14. August 2008 - 4 B 08.916 -, zit. nach juris).
  • VG Schleswig, 10.07.2017 - 4 A 85/16

    Straßenreinigungsgebühr

    Der Frontmetermaßstab soll nämlich Aufschluss darüber geben, welcher anteilige Vorteil dem jeweiligen Grundstück aus der Reinigung der Erschließungsstraße erwächst (vgl. VGH Kassel, Beschl. v. 16.06.1998 - 5 N 2795/94 - juris; Thiem/Böttcher, Kommentar zum Kommunalabgabengesetz Schleswig-Holstein, § 45 StrWG Rn 36).
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